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Text File | 1993-11-30 | 78.6 KB | 1,920 lines |
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- Unter diesem Menütitel finden Sie folgende Kommandos:
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- 'Neu', 'Öffnen', 'Sichern', 'Entfernen' und 'Beenden'.
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- Wenn Sie diesen Menüpunkt anwählen oder 'CONTROL' + 'n' drücken,
- erscheint das Formular 'Neues Bild'. Dort können Sie über die Tastatur
- Breite und Höhe des Bildes eingeben. Nach Anklicken von 'OK' wird ein
- neues Bild angelegt.
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- Wenn Sie diesen Menüpunkt anwählen oder 'CONTROL' + 'o' drücken,
- erscheint eine Dateiauswahlbox und Sie können ein Bild zum Laden
- anwählen. DA'S PICTURE lädt Standard-TIFF mit der Dateikennzeichnung
- 'TIF' sowie die TIFF-Blockformate 'TIC', 'TIH' und 'TIM'. Andere Format
- müssen zunächst im mitgelieferten PicConverter umgewandelt werden.
- Handelt es sich um Graustufen- oder monochrome Bilder, wird abgefragt, ob
- Sie diese Bilder als Maske oder als Bild laden wollen.
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- Wenn Sie diesen Menüpunkt anwählen oder 'CONTROL' + 's' drücken,
- erscheint das Formular 'TIFF Sichern'. Dort können Sie festlegen, ob Sie
- das Bild, die Maske oder beides abspeichern wollen und in welchem Format.
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- 'RGB': Farbbild alleine im Standard-TIFF.
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- 'CMYK': Farbbild + Maske (im K-Anteil) im Standard-TIFF.
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- 'Grau': Farbbild in Graustufenbild konvertiert im Standard-TIFF
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- 'Maske': Maske als Halbton- bzw. Monochrombild im Standard-TIFF.
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- 'TIC': Farbbild allein als TIFF-Color-Block (CMY)
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- 'TIH': Farbbild in Graustufen konvertiert als TIFF-Halbton-Block
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- 'Maske TIx': Maske im TIFF-Halbton-Blockformat (TIH) oder im
- TIFF-Monochrom-Blockformat (TIM).
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- Bei allen Standard-TIF-Formaten können folgende zusätzliche Optionen
- eingestellt werden:
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- 'Komprim.': LZW-Komprimierung ein/aus
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- 'Gradation': Gradation mit abspeichern oder nicht.
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- 'Motorola' - 'Intel': Daten im Motorola-Format (ATARI, APPLE) oder im
- Intel-Format (PC).
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- Wenn Sie 'Sichern' anklicken, erscheint eine Dateiauswahlbox und Sie
- können Bild bzw. Maske unter einem Namen Ihrer Wahl abspeichern.
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- Wenn Sie diesen Menüpunkt anwählen oder 'CONTROL' + 'r' drücken, wird das
- aktuelle Bild (nach einer Sicherheitsabfrage) aus dem System entfernt.
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- Wenn Sie diesen Menüpunkt anwählen oder 'CONTROL' + 'q' drücken, wird das
- Programm nach einer Sicherheitsabfrage beendet. Alle aktuellen
- Einstellungen (Fensterpositionen, Werkzeug- und Modul-Einstellungen usw.)
- werden dabei automatisch gesichert. Beim nächsten Programmstart finden
- Sie Ihre Arbeitsumgebung so vor, wie Sie sie verlassen haben - nur die
- Bilder fehlen.
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- Unter diesem Menütitel finden Sie Funktionen zum Aufruf der vier
- wichtigsten Toolboxen: 'Bildmanager', 'Werkzeuge', 'Module' und 'Farben'.
- Sie können diese Funktionen auch dazu benutzen, durch Fenster verdeckte
- Toolboxen in den Vordergrund zu holen.
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- Wenn Sie diesen Menüpunkt anwählen oder 'CONTROL' + 'i' drücken, wird der
- Bildmanager auf dem Desktop dargestellt und gleichzeitig zum aktiven
- Fenster. Der Bildmanager dient der Bildübersicht und Bildverwaltung und
- wird in einem eigenen Kapitel beschrieben.
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- Wenn Sie diesen Menüpunkt anwählen oder 'CONTROL' + 't' drücken, wird die
- Werkzeugbox auf dem Desktop dargestellt und gleichzeitig zum aktiven
- Fenster. In dieser Werkzeugbox finden Sie alle manuellen Instrumente und
- die zugehörigen Einstellungen. Die Werkzeugbox, die
- Instrumenteneinstellungen und die einzelnen Werkzeuge werden in eigenen
- Kapiteln beschrieben.
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- Wenn Sie diesen Menüpunkt anwählen oder 'CONTROL' + 'm' drücken, wird die
- Modulauswahlbox auf dem Desktop dargestellt und gleichzeitig zum aktiven
- Fenster. Diese enthält alle globalen Bildbearbeitungsfunktionen,
- aufgeteilt in verschiedene Kategorien. Sie müssen zunächst die gewünschte
- Kategorie anklicken und gelangen dann in ein Unterverzeichnis, das alle
- Module dieser Kategorie enthält. Dort kann dann die Funktion angewählt
- oder gestartet werden; in den meisten Fällen kann (oder muß!) ein
- zusätzliches Einstellformular aufgerufen werden. Alle Modulkategorien und
- Module werden in eigenen Kapitel beschrieben.
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- Wenn Sie diesen Menüpunkt anwählen oder 'CONTROL' + 'c' drücken, wird die
- Farbeinstellbox auf dem Desktop dargestellt und gleichzeitig zum aktiven
- Fenster. Diese kann in drei Formen erscheinen: Mit Farbeinstellung, mit
- Farbliste oder mit beiden (einstellbar über den rechten oberen
- Fensterknopf). Beide Teile werden in eigenen Kapiteln ausführlich
- beschrieben.
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- Unter diesem Menütitel finden Sie zwei Hilfs-Funktionen zum Behandeln der
- Fenster.
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- Wenn Sie diesen Menüpunkt anwählen oder 'CONTROL' + 'w' drücken, wird das
- unterste Fenster nach oben gebracht. Durch mehrfaches Anklicken können
- Sie jedes beliebige (geöffnete) Fenster in den Vordergrund bringen.
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- Wenn Sie diesen Menüpunkt anwählen oder 'CONTROL' + 'u' drücken, wird das
- aktuelle (im Vordergrund liegende) Fenster geschlossen. Gelegentlich
- müssen Sie Fenster schließen, um neue öffnen zu können.
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- Unter diesem Menütitel finden Sie derzeit nur eine Funktion zum
- Einstellen der virtuellen Speicherverwaltung.
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- Wenn Sie diesen Menüpunkt anwählen, erscheint das Formular
- Speichereinstellung. Dort können Sie folgende Optionen für die Verwaltung
- des Arbeits- und des (virtuellen) Festplattenspeichers einstellen:
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- 'Maximal cache'
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- Hier geben Sie den maximalen Arbeitsspeicher (RAM) an, den DA'S PICTURE
- belegen darf. Voreingestellt ist der Maximalwert von 2 GigaByte. DA'S
- PICTURE nimmt sich dann allen verfügbaren Arbeitsspeicher. In einem
- Multitasking-System ist das oft nicht erwünscht. Hier können Sie dann den
- Speicher durch Eingabe des entsprechenden Wertes über die Tastatur nach
- Ihren Wünschen begrenzen. Dieser Wert wird aber erst beim nächsten
- Programmstart verwendet.
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- 'Maximalgröße'
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- Hier können Sie die maximale Größe Ihres 'Swapfiles' einstellen; dies ist
- eine Datei, die vom Programm für die virtuelle Speicherverwaltung
- benötigt wird. Wenn Sie hier '0' eingeben, wird nur mit dem verfügbaren
- RAM gearbeitet. Wenn Sie '999999' eingeben, begrenzt das System
- automatisch auf die maximale Dateigröße, die auf Ihrer angewählten
- Festplattenpartition noch Platz findet.
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- 'Datei bei Quit löschen'
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- Wenn Sie diese Option eingeschaltet haben, wird das 'Swapfile' beim
- Verlassen des Programmes automatisch gelöscht, gibt also den auf der
- Platte benötigten Platz wieder frei. Sie können dieses 'Swapfile' aber
- auch auf der Festplatte liegen lassen, um den Platz dafür auf jeden Fall
- zu reservieren.
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- 'Pfad': Im umrandeten Feld wird Pfad und Namen Ihres 'Swapfiles'
- angezeigt. Wenn Sie dieses Feld mit der Maus anklicken, erscheint eine
- Dateiauswahlbox und Sie können einen neuen Pfad einstellen. Diese
- Änderung wird erst beim nächsten Programmstart aktiv.
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- In diesem Kapitel und den entsprechenden Unterkapiteln finden Sie die
- Beschreibung aller Funktionen im Bildfenster; dazu gehört die Arbeit im
- Fenster (eigentliche Bildbearbeitung) und die Bedienung der Elemente im
- Kopfbalken des Fensters (Darstellungsgröße, Maske, UNDO). Nicht
- beschrieben wird die Behandlung der Standard-Fensterelemente wie Größen-
- und Schließknopf, Schieber usw. Diese folgen streng den GEM-Konventionen
- und werden als bekannt vorausgesetzt.
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- Das aktive Bild muß nicht im Vordergrund liegen. Es wird durch einen
- dünnen schwarzen Balken im Kopfbalken gekennzeichnet. Sie können das
- aktive Bild im Bildmanager setzen oder durch Anklicken des Kopfbalkens im
- Fenster (da, wo dann der schwarze Balken erscheint).
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- Sie können mit beiden Maustasten ein Bild bearbeiten, auch wenn das
- Fenster dieses Bildes NICHT im Vordergrund liegt. Dabei können auf beiden
- Maustasten unterschiedliche Instrumente mit unterschiedlichen
- Einstellungen liegen. Bei manchen Instrumenten kann die Arbeit über die
- CONTROL-Taste modifiziert werden. Ebenso ist bei manchen Instrumenten die
- Arbeit mit der linken bzw. rechten Maustaste leicht unterschiedlich. Dies
- ist bei der Beschreibung der Instrumente vermerkt.
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- Zusätzlich zu den beiden normalen Maustasten-Instrumenten stehen immer
- noch die folgenden Instrumente in Verbindung mit bestimmten Tasten zur
- Verfügung:
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- 'Verschiebewerkzeug':
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- Sobald Sie die ALTERNATE-Taste drücken, wird das Verschiebewerkzeug
- eingeschaltet. Dieses existiert auch als eigenes Instrument in der
- Werkzeugbox. Die Beschreibung finden Sie deshalb bei den
- Spezialinstrumenten.
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- 'Lupe':
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- Sobald Sie die SHIFT- und die ALTERNATE-Taste drücken, wird die Lupe
- eingeschaltet. Diese existiert auch als eigenes Instrument in der
- Werkzeugbox. Die Beschreibung finden Sie deshalb bei den
- Spezialinstrumenten.
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- 'Farbpicker':
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- Sobald Sie die SHIFT-Taste drücken, wird der Farbpicker eingeschaltet.
- Dieser existiert auch als eigenes Instrument in der Werkzeugbox. Die
- Beschreibung finden Sie deshalb bei den Spezialinstrumenten.
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- Links oben im Kopfbalken eines Fensters wird die aktuelle
- Darstellungsgröße (Vergrößerungs- oder Verkleinerungsstufe) angezeigt.
- Klickt man dieses Feld mit der Maus an, öffnet sich ein PopUp-Menü; in
- diesem PopUp-Menü kann man in der Mitte die 1:1 Darstellung, links 15
- Vergrößerungsstufen und rechts 15 Verkleinerungsstufen anwählen. In allen
- diesen Auflösungen kann das Bild bearbeitet werden. Die Darstellungsgröße
- kann auch über das Werkzeug 'Lupe' verändert werden.
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- Im Kopfbalken eines Bildfensters finden Sie neben der Anzeige der
- Darstellungsgröße das Symbol für die Maske. Wenn Sie dieses Symbol mit
- der Maus anklicken. öffnet sich das Formular 'Maskeneinstellung'. In
- diesem Formular können sämtliche Optionen für die 'Maske' eingestellt
- werden. Dabei ist zu beachten, daß eine Maske von (8 Bit Tiefe) IMMER
- vorhanden ist; sie kann natürlich leer und/oder unbenutzt sein und man
- kann alternativ eine 8-Bit-Maske oder bis zu 8 1-Bit-Masken gleichzeitig
- verwenden.
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- '1 Bit':
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- Wenn Sie dieses Feld selektiert haben, können eine oder mehrere
- 1-Bit-Masken verwendet werden. Die einzelnen 1-Bit-Masken können Sie
- durch Selektieren der Zahlenfelder ein- bzw. durch Deselektieren
- ausschalten.
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- '8 Bit':
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- Wenn Sie dieses Feld selektiert haben, wird eine einzige 8-Bit-Maske
- verwendet, quasi ein Bild mit 256 Graustufen, das nun als Maske verwendet
- wird oder alternativ auch den K-Anteil eines 4C-Bildes (CMYK) aufnehmen
- kann.
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- 'Aus':
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- Wenn Sie dieses Feld selektiert haben, ist die Maske (in ihrer Wirkung)
- ausgeschaltet.
-
- 'An':
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- Wenn Sie dieses Feld selektiert haben, ist die Maske in der gewählten
- Konfiguration eingeschaltet und damit sichtbar und wirksam. Alle
- Operationen auf dem Bild sind nun durch die Maske mehr oder weniger
- geschützt. Dort wo die Maske weiß bzw. transparent ist, ist das Bild
- völlig ungeschützt; dort wo die Maske den vollen Tonwert (255) hat, ist
- das Bild vollkommen gegen Veränderungen geschützt.
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- 'Edit':
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- Wenn Sie dieses Feld selektiert haben, wird nicht das Bild, sondern die
- Maske bearbeitet. Dafür stehen (neben dem ganz speziellen Zauberstab)
- alle manuellen Instrumente sowie alle globalen Bildbearbeitungsfunktionen
- (Module) wie Farbverläufe, Filter, Gradationsveränderungen (der Maske)
- und eine spezielle Maskierfunktion (Maske setzen) zur Verfügung. Masken
- können auch einzeln gespeichert, geladen und zwischen Bildern hin- und
- herkopiert werden.
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- 'Rot' - 'Grün' - 'Blau' - 'Schwarz'
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- Durch Anklicken eines dieser vier Felder können Sie die Farbe auswählen,
- mit der die Maske ANGEZEIGT wird. Im Modus Schwarz entsteht eine ähnliche
- (aber nicht identische) Überlagerung wie beim Vierfarbendruck.
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- Wenn Sie das Formular durch Anklicken von 'Setzen' verlassen, werden die
- aktuellen Maskeneinstellungen übernommen, ansonsten kann man durch
- Anklicken von 'Abbruch' den vorherigen Zustand wiederherstellen.
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- Das Symbol für die UNDO-Steuerung eines Bildes im Kopfbalken des
- Bildfensters besteht aus vier Teilen. Das Häkchen ganz links zeigt an,
- daß ein UNDO-Puffer aktiv ist. Wenn Sie mit der Maus draufklicken, öffnet
- sich das Formular 'Undo-Einstellung': Hier können Sie den UNDO-Puffer
- 'An'- oder 'Aus'-Schalten (kein Häkchen im linken Feld).
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- Mit den Feldern 'UNDO' (bzw. der Taste UNDO) und 'UPDATE' (bzw. der
- Leertaste) steuern Sie den UNDO-Puffer: Bei UNDO werden Bild und
- UNDO-Puffer vertauscht, bei UPDATE wird das Bild in den UNDO-Puffer
- kopiert (gesichert). Wenn Sie das Klammersymbol ganz rechts anklicken
- (oder die Taste Clr/Home drücken), wird UNDO + UPDATE ausgeführt.
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- Den Bildmanager rufen Sie aus dem DropDown-Menü unter dem Titel
- 'Werkzeug' oder mit CONTROL+'i' auf. Er dient der Verwaltung der gerade
- bearbeiteten Bilder und der Bildübersicht.
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- Im oberen Teil des Bildmanagers werden alle Bilder mit Namen in einer
- Liste angezeigt. Enthält die Liste mehr Bilder, als im Fenster angezeigt
- werden können, kann man durch Anklicken der Pfeilsymbole oder mit dem
- Schieber durch die Liste hindurchfahren. Man kann ein Bild aus der Liste
- zum 'aktiven' Bild machen, indem man es selektiert. Die Größe des
- selektierten Bildes wird angezeigt und das Bild eventuell (s. u.) in der
- Übersicht dargestellt. Doppelklick auf einen Listeneintrag aktiviert
- nicht nur das Bild, sondern öffnet auch ein Fenster und/oder bringt das
- Bildfenster in den Vordergrund.
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- Im unteren Teil des Bildmanagers kann das aktuelle Bild in einer
- Übersicht dargestellt werden. Um Zeit und Speicher zu sparen, wird dies
- dem Benutzer überlassen. Durch Anklicken von 'Bild erneuern' erzwingt man
- eine neue Berechnung und Anzeige der Bildübersicht. Der aktuelle
- Fensterausschnitt wird als gestrichelter Rahmen angezeigt und kann mit
- der Maus verschoben werden. Verwendet man dabei die rechte Maustaste und
- ist das zugehörige Bildfenster geöffnet, wird der Ausschnitt im Fenster
- beim Schieben mit der Maus kontinuierlich verschoben. Damit ist sehr
- exaktes Positionieren eines Ausschnittes möglich, was bei sehr großen
- Bildern allerdings auch recht langsam sein kann. Verschiebt man den
- Rahmen (gleich Bildausschnitt) mit der linken Maustaste, wird erst nach
- dem Loslassen der Maus der neue Bildausschnitt im Fenster gezeichnet.
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- Die Farbeinstellbox wird aus dem DropDown-Menü 'Werkzeuge' unter 'Farben'
- oder mit CONTROL+'c' aufgerufen. Es dient der Einstellung und Auswahl von
- Farben für Werkzeuge, Verläufe usw. und der Farbenverwaltung in einer
- Palette und in Farblisten. In Verbindung mit dem Instrument
- 'Farbenpicker' kann man die Farben auch Bildern entnehmen. Diese Bilder
- können z. B. auch wiederum Farbtafeln sein, von denen einige zum
- Lieferumfang gehören.
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- Die Farbeinstellbox besteht aus zwei Teilen, dem eigentlichen
- Farbeinstellmenü und der Farbenliste, die alternativ oder beide gemeinsam
- angezeigt werden können. Die Umschaltung erfolgt über ein kleines
- PopUp-Menü, das erscheint, wenn Sie den 'Größenknopf' (rechts oben) im
- Fenster anklicken.
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- Überall, wo im System eine Farbe benötigt wird (Malfarben, Verlaufsfarben
- usw.), befinden sich 'Farbtöpfe'. Zwischen allen diesen Farbtöpfen, dem
- Anzeigefeld in der Farbeinstellbox, sowie Farbfeldern in der Palette oder
- in der Farbliste können Farben beliebig hin- und her 'geschoben' werden,
- indem man mit der Maus auf ein Farbfeld klickt und die Farbe mit
- gedrückter Maustaste auf das Zielobjekt 'zieht' und dort (durch Loslassen
- der Maustaste) ablegt ('Drag and Drop'). Es gibt eine Reihe von
- verkürzenden Wegen des Farbtransfers, die im Kapitel 'Farbtöpfe und
- Farbtransfer' expilzit angegeben sind.
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- Zur Farbeinstellung gehören die Wahl des Farbsystems, Schieber bzw.
- Zahlenfelder zur Anzeige und Einstellung des Farbwertes, eine Umschaltung
- der Anzeige zwischen Prozent- und Absolutwerten, eine Anzeigefeld für die
- aktuelle Farbe (Farbtopf) und eine kleine Palette, in der der Anwender
- häufig benötigte Farben ablegen kann.
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- 'Farbsystem'
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- Das aktuell eingestellte Farbsystem wird links angezeigt. Wenn Sie dieses
- Feld mit der Maus anklicken, erscheint ein PopUp-Menü und Sie können
- zwischen folgenden Farbsystemen wählen:
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- RGB: additives Rot-Grün-Blau-System
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- CMY: subtraktives Cyan-Magenta-Gelb-System
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- HSB: Farbton-Sättigung-Helligkeit
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- G: Graustufen (nur ein Regler bzw. Anzeigefeld); wenn Sie dieses Feld mit
- gedrückter CONTROL-Taste anklicken, wird die aktuelle Farbe automatisch
- in einen korrespondierenden Grauwert umgewandelt.
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- 'Farbeinstellung'
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- Sie können die Farben über die Schieberegler auf die übliche Art
- einstellen oder direkt über die Tastatur eingeben, indem Sie die
- Zahlenfelder anklicken. Die Eingabe muß mit RETURN beendet werden.
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- 'Anzeigesystem'
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- Die Farbwerte können absolut ('Wert' von 0 bis 255) oder in Prozent (o
- bis 100 '%') angezeigt und eingegeben werden. Das aktuelle Wertsystem
- wird unter den Zahlenfeldern angezeigt. Beim Anklicken mit der Maus
- erscheint ein kleines PopUp-Menü und Sie können zwischen den beiden
- Systemen umschalten.
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- 'Farbtopf'
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- Der breite 'Farbtopf' dient der Anzeige der aktuellen Farbe sowie dem
- Farbaustausch. Sie können anderswo 'gepackte' Farben hier ablegen; ein
- Doppelklick auf irgendein Farbfeld (Farbtopf, Palette, Farbliste)
- bewirkt, daß dieser Farbwert sofort in den großen Farbtopf übernommen
- wird (wobei sich natürlich auch die Farbeinstellung automatisch ändert).
- Mit dem 'Farbenpicker' aus einem Bild übernommene Farben werden ebenfalls
- automatisch hier übernommen. Andere Farbtöpfe können mit diesem zentralen
- Farbtopf fest gekoppelt werden, indem man Sie selektiert; sie folgen dann
- allen Änderungen des zentralen Farbtopfes (s. u.).
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- 'Palette'
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- In der Palette können Sie häufig benötigte Farben ablegen. Ziehen Sie
- dazu einfach eine Farbe aus irgendeinem Farbtopf oder einem Feld in einer
- Farbliste über das gewünschte Palettenfeld und lassen Sie es dort fallen
- (Maustaste loslassen). Die Palettenfarben werden automatisch mit den
- Systemparametern gespeichert und brauchen deshalb nicht extra gesichert
- zu werden.
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- Die Farblisten dienen der Verwaltung von häufig benötigten Farben,
- Farbskalen usw. Jede Farbe wird als Farbfeld angezeigt und kann mit einem
- Namen versehen werden. Um eine Farbe aus der Liste zu übernehmen, ziehen
- Sie die Farbe einfach aus der Liste (Farbfeld) in den gewünschten
- Farbtopf. Mit einem Doppelklick auf ein Farbfeld wird der Farbwert
- automatisch in den 'großen' Farbtopf in der Farbeinstellung übernommen.
- Umgekehrt können Sie jeden Farbwert in der Liste verändern, indem Sie
- dort eine anderswo aufgehobene Farbe ablegen.
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- Sie können einen Eintrag selektieren und dann aus der Liste entfernen.
- indem Sie 'Entf.' anklicken. Einen neuen Eintrag in der Farbliste
- erzeugen Sie durch Anklicken von 'Neu'. Den Namen können Sie eingeben
- oder ändern, indem Sie zuvor einen Doppelklick auf das Namensfeld machen.
- Die Eingabe wird mit 'RETURN' oder durch Deselektieren beendet.
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- Sie können die Farblisten 'Laden' und 'Sichern'; dabei wird das eigene
- 'CLS'-Format benutzt. Farblisten im NCL-Format (DA'S LAYOUT CD, DA'S
- REPRO CD, DA'S VEKTOR) können Sie ebenfalls laden oder speichern, indem
- Sie die Felder 'Laden' bzw. 'Sich.' mit einem Doppelklick aktivieren.
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- Zwischen allen Farbtöpfen und Farbfeldern im System können Farben
- ausgetauscht werden, indem man irgendwo eine Farbe mit der Maus packt,
- mit gedrückter Maustaste auf das Zielfeld verschiebt und dort durch
- Loslassen der Maustaste fallen läßt. 'Richtige' Farbtöpfe können außerdem
- mit dem zentralen Farbtopf im Einstellfeld gekoppelt werden, indem man
- ihren Rand anklickt, der dann selektiert dargestellt wird; dabei wird der
- Inhalt des Farbtopfes automatisch in den zentralen Farbtopf übernommen:
- hält man hingegen beim Selektieren des Farbtopfrandes die SHIFT-Taste
- gedrückt, wird die Farbe des zentralen Farbtopfes unmittelbar in den
- selektierten Farbtopf übernommen. Solange ein Farbtopf selektiert bleibt,
- folgt er automatisch allen Änderungen des zentralen Farbtopfes, ist also
- praktisch mit den Farbreglern direkt verbunden. Nun bewirkt auch ein
- Doppelklick auf irgendein Farbfeld, daß dessen Farbwert automatisch in
- den selektierten Farbtopf übernommen wird. Ebenso ist nun der selektierte
- Farbtopf auch direkt mit dem 'Farbenpicker' verbunden.
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- Die Werkzeugbox wird aus dem DropDown-Menü 'Werkzeug' und 'Werkzeuge'
- oder mit CONTROL+'t' aufgerufen. Sie dient der Auswahl der beiden
- Werkzeuge für die linke und rechte Maustaste sowie der Einstellung der
- jeweiligen Instrumente. Sie kann deshalb auch in drei verschiedenen
- Formen erscheinen, die mit dem PopUp-Menü über dem Maussymbol
- umgeschaltet werden können: Reine Werkzeugauswahl, Werkzeugauswahl mit
- Einstellungen für das 'linke' Instrument und Werkzeugauswahl mit
- Einstellungen für das 'rechte' Instrument.
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- In diesem Kapitel werden die Auswahl eines manuellen Instrumentes sowie
- seine globalen Einstellungen (Farbe und Malmodus) und die Bedienung der
- Werkzeugbox behandelt.
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- In der Werkzeugbox sind (in der Regel) zwei Instrumente sichtbar; das
- linke liegt auf der rechten Maustaste, das rechte auf der rechten
- Maustaste. Nur beim Blockinstrument, der Lupe und dem Verschieber werden
- automatisch beide Maustasten mit dem gleichen Instrument belegt, da hier
- beide Maustasten für die Bedienung benötigt werden.
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- Um ein neues Instrument auszuwählen, klicken Sie das linke oder rechte
- Symbol an, worauf ein PopUp-Menü mit der Auswahl aller Instrument
- erscheint. Sie können nun das gewünschte Instrument mit der Maus
- anklicken. Das PopUp-Menü ist leicht unterschiedlich, je nachdem Sie ein
- Werkzeug für die linke oder rechte Maustaste wählen wollen: im zweiten
- Fall sind die Instrumente Block, Lupe und Verschieber nicht vorhanden, da
- sie beide Maustasten benötigen. Diese können deshalb nur auf das linke
- Werkzeug gelegt werden, wobei das rechte automatisch angepaßt wird. Legt
- man später wieder ein Malwerkzeug auf die linke Maustaste, ist auch das
- zuletzt eingestellte 'rechte' Instrument wieder verfügbar.
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- Unter jedem der beiden aktuellen Instrumente ist der aktuelle Malmodus
- (Punkte, kontinuierlich, Linien) für dieses Instrument sichtbar. Wenn Sie
- das jeweilige Symbol anklicken, erscheint ein PopUp-Menü und Sie können
- den Malmodus für das jeweilige Instrument wählen.
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- Im Modus 'Punkte' folgt das Instrument direkt der Position Ihrer Maus,
- wobei je nach Arbeitsgeschwindigkeit 'Sprünge' auftreten können. Im Modus
- 'kontinuierlich' versucht das Programm immer, Ihrer Mausbahn
- kontinuierlich zu folgen; dabei kann es je nach Arbeitsgeschwindigkeit
- auch zu einem sehr starken Nachziehen des Instrumentes kommen. Im Modus
- 'Linien' ziehen Sie zunächst durch zweimaliges Mausklicken (Startpunkt,
- Zielpunkt) eine Linie auf, die dann vom Instrument abgearbeitet wird.
- Halten Sie dabei die CONTROL-Taste gedrückt, können Sie kontinuierliche
- Linienzüge malen.
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- Falls Sie komplexere Formen wie Kreise etc. vermissen, schauen Sie bitte
- im Kapitel 'Vektorpfade' nach.
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- Für das 'linke' und das 'rechte' Instrument existiert jeweils ein eigener
- Farbtopf für die Malfarbe. In diesem Farbtopf können die Farben auf die
- übliche Art und Weise abgelegt werden. Der Farbtopf kann auch durch
- Anklicken am Rand selektiert werden und folgt dann allen Einstellungen im
- 'großen' Farbtopf der Farbeinstellbox.
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- Unten in der Werkzeugbox ist ein Maussymbol zu sehen; wenn man dieses
- Symbol anklickt, erscheint ein PopUp-Menü, das drei verschiedene
- Auswahlmöglichkeiten bietet: eine Maus ohne Punkt auf einer Maustaste,
- eine Maus mit einem Punkt auf der linken und eine mit einem Punkt auf der
- rechten Maustaste; damit kann man zwischen den drei Formen der
- Werkzeugbox umschalten: ohne Einstellmenü, mit Einstellmenü für das linke
- Instrument, mit Einstellmenü für das rechte Instrument. Die
- Instrumenteneinstellungen werden in einem eigenen Kapitel beschrieben.
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- Wenn Sie die Werkzeugbox 'ausgeklappt' haben, erscheint neben der
- eigentlichen Toolbox das Feld für die Einstellungen des linken oder des
- rechten Instrumentes. In diesem Feld sind vier Titel zu sehen; je nach
- Anwahl eines Titels werden andere Einstellungen angezeigt und damit
- bedienbar.
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- Unter dem Titel 'Allg.' finden Sie zwei globale Einstellungen für das
- jeweilige Instrument (soweit anwendbar):
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- 'Wiederholt malen'
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- Wenn Sie dieses Feld selektieren (mit einem Häkchen versehen), wird auch
- bei ruhender Maus immer weiter gemalt (nach der Auslaufzeit kommt das
- Instrument zum Stillstand), sonst nur bei Mausbewegung.
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- 'Transparente Farbe'
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- Wenn Sie dieses Feld selektieren (mit einem Häkchen versehen), wird die
- Malfarbe transparent überlagert, ansonsten wird deckend gemalt. Der Grad
- der transparenten oder deckenden Mischung hängt zusätzlich von Andruck,
- Stifform und Maskierung des Bildes ab, woraus sich zahllose Variationen
- ergeben.
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- Unter dem Titel 'Form' finden Sie 2 mal 6 Stiftformen und eine von 1 bis
- 64 einstellbare Stiftgröße.
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- 'Stiftformen'
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- Die Stiftformen unterscheiden sich zunächst durch ihre Randschärfe: das
- linke Symbol hat den kleinsten Kern und den (relativ dazu) größten
- Unschärfebereich am Rand; das rechte Symbol hat im gesamten Stiftbereich
- den vollen Farbauftrag. Die anderen vier Stiftformen stellen
- entsprechende Zwischenstufen dar. Mit dem Umschalter ganz rechts kann
- zwischen runden und eckigen Stiftformen umgeschaltet werden, so daß
- insgesamt 2 mal 6 Stiftformen zur Verfügung stehen.
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- 'Stiftgröße'
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- Über einen Schieberegler oder durch Eingabe per Tastatur in ein
- Zahlenfeld kann die Stiftgröße zwischen 1*1 und 64*64 Bildpunkten frei
- eingestellt werden. Natürlich können mit einem Stift von einem Pixel
- Durchmesser keine komplexen Stiftformen (z. B. mit unscharfem Rand) mehr
- realisert werden, so daß die Stiftform natürlich auch etwas von der Größe
- des Stiftes abhängig ist.
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- Unter diesem Titel finden Sie drei Schieberegler zur Andruck- und
- Verlaufsregelung und vier Verlaufstypen für das Malwerkzeug. Der Andruck
- bestimmt dabei das Mischungsverhältnis zwischen Malfarbe und Untergrund,
- wobei dieser zeitlich variieren kann.
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- 'Start'
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- Mit diesem Regler wird der Andruck (Stärke der Farbmischung mit dem
- Untergrund) beim Beginn des Malvorgangs (beim Aufsetzen des Instrumentes)
- zwischen 0 und 100% eingestellt.
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- 'Ende'
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- Mit diesem Regler wird der Andruck des Instrumentes am Ende der
- Auslaufzeit zwischen 0 und 100 % eingestellt. Dies hat nur eine
- Auswirkung, wenn als Verlaufform nicht 'monoton' eingestellt wurde.
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- 'Auslaufzeit'
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- Mit diesem Regler wird die Auslaufzeit bei verlaufendem (nicht monotonem)
- Malen, also die Zeit zwischen Startandruck und Endandruck eingestellt.
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- 'Verlaufsformen'
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- Sie können zwischen vier Arten des monotonen bzw. verlaufenden Malens
- wählen:
-
- 'Monoton': Der Farbauftrag erfolgt einmalig mit dem Startandruck.
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- 'Verlaufend': Der Farbauftrag verläuft abhängig von der eingestellten
- 'Auslaufzeit' vom Startandruck zum Endandruck. Damit läßt sich sowohl
- 'auslaufende' als auch 'einlaufende' Farbe realisieren.
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- 'Zyklisch wiederholt': Der Farbauftrag verläuft abhängig von der
- eingestellten 'Auslaufzeit' vom Startandruck zum Endandruck und beginnt
- dann wieder von vorn.
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- 'Zyklisch wiederholt gespiegelt': Der Farbauftrag verläuft abhängig von
- der eingestellten 'Auslaufzeit' vom Startandruck zum Endandruck und dann
- wieder zurück zum Startandruck usw.
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- Unter diesem Titel finden Sie Spezialeinstellungen bei den Instrumenten
- Block, Stempel und Zauberstab, die im Zusammenhang mit der Beschreibung
- dieser Instrumente behandelt werden.
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- Der Stift ist natürlich einem 'natürlichen Stift' mit mehr oder weniger
- deckendem Farbauftrag nachgebildet. In der Kombination mit den
- verschiedenen Einstellungen unter 'Allg.', 'Form' und 'Andruck' lassen
- sich allerdings vielfältige Variationen einstellen, die mit einem
- 'gewöhnlichen Stift' nicht mehr viel zu tun haben.
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- Die Sprühdose erzeugt einen Farbauftrag mit einer gewissen Streuung. In
- der Kombination mit den verschiedenen Einstellungen unter 'Allg.', 'Form'
- und 'Andruck' lassen sich vielfältige Variationen einstellen.
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- Der 'Wachsmalstift' erzielt niemals beim ersten Überstreichen den vollen
- Farbauftrag, sondern erfordert immer mehrfaches Übermalen. In der
- Kombination mit den verschiedenen Einstellungen unter 'Allg.', 'Form' und
- 'Andruck' lassen sich vielfältige Variationen einstellen.
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- Der 'Stempel' ist ein 'Baukasten' zum Erstellen eigener Werkzeuge. Viele
- vorgefertigte Instrumente befinden sich im Lieferumfang, die Sie einladen
- und benutzen können. Dabei kann unter 'Allg.' das 'Wiederholte Malen'
- ein- oder ausgeschaltet werden und alle Andruckvarianten können genutzt
- werden. Alle Funktionen zum Bearbeiten, Laden und Speichern von Stempeln
- finden Sie unter den Spezialeinstellungen. Um diese zu verstehen, muß man
- sich zunächst klarmachen, was ein Stempel eigentlich ist: Ein Stempel ist
- im Prinzip ein kleines Farbbild von maximal 64*64 Bildpunkten inclusive
- einer Maske. Er kann daher mit allen Werkzeugen und Funktionen bearbeitet
- bzw. entworfen werden, die zur Bild- bzw. Maskenbearbeitung zur Verfügung
- stehen.
-
- Beim Malen mit dem Stempel wird praktisch mit kleinen Blöcken gestempelt,
- wobei das Einstempeln über die Maske des Stempels (falls eingeschaltet)
- erfolgt, die also praktisch die Stiftform darstellt. Aus dem gesagten
- dürfte verständlich sein, daß beim Malen mit Stempeln nicht mit der Farbe
- des Farbtopfes sondern mit der Farbe des Stempelbildes gemalt wird. Der
- Farbauftrag kann dabei über alle Andruckvarianten inclusive der
- Verlaufsformen modifiziert werden. Die Art der Farbmischung ist nicht nur
- auf deckend oder transparent beschränkt, sondern kann die gleichen 9
- verschiedenen Überlagerungsmodi annehmen, die auch für die
- Blockoperationen existieren.
-
- 'Farbmischung'
-
- Die aktuelle Art der Farbmischung wird im obersten Feld des Spezialmenüs
- angezeigt. Klickt man dieses Feld mit der Maus an, erscheint ein
- PopUp-Menü und man kann zwischen folgenden 9 Varianten auswählen.
-
- 'Ersetzen': Deckender Farbauftrag
-
- 'Transparent': Abdunkelnd transparente Farbmischung
-
- 'Inv. Transparent': Aufhellend transparente Farbmischung
-
- 'Addieren' und 'Clip-Add.': Additive Mischung der RGB-Farben ohne und mit
- Sättigung.
-
- 'Subtrahieren' und 'Clip-Sub.': Subtraktive Mischung der RGB-Farben ohne
- und mit Sättigung.
-
- 'Multipliz.': Abdunkelnd transparente Farbmischung mit Tiefenverstärkung.
-
- 'Differenz': Verstärkung der Farbdifferenz von Quelle (Stempel) und
- Untergrundfarbe.
-
- 'Holen'
-
- Wenn Sie dieses Feld anklicken, wird das aktive Bild als neuer Stempel
- geholt; ist im aktiven Bild die Maske eingeschaltet, wird diese dabei als
- Stiftform verwendet. Ist das Bild größer als 64*64 Bildpunkte, so wird
- die linkere obere Ecke des Bildes (maximal 64 Bildpunkte in beiden
- Dimensionen) als Stempel geholt.
-
- 'In Bild'
-
- Wenn Sie dieses Feld mit der Maus anklicken, wird aus dem aktuellen
- Stempel ein neues Farbild inclusive Maske erzeugt. Dieses Bild können Sie
- nun beliebig modifizieren und wieder als Stempel 'holen'.
-
- 'Laden'
-
- Wenn Sie dieses Feld anklicken, erscheint eine Dateiauswahlbox und Sie
- können einen Stempel mit der Dateikennzeichnung 'CST' auswählen und
- laden. Ein solcher 'Stempel' enthält nicht nur das Bild (das Sie mit der
- Funktion 'In Bild' herausziehen können), sondern auch alle Einstellungen
- wie Andruck oder Farbmischungstyp.
-
- 'Sichern'
-
- Wenn Sie dieses Feld anklicken, erscheint eine Dateiauswahlbox und Sie
- können den aktuellen Stempel unter einem Namen Ihrer Wahl mit der
- Dateikennzeichnung 'CST' speichern. Ein solcher 'Stempel' enthält nicht
- nur das Bild, sondern auch alle Einstellungen wie Andruck oder
- Farbmischungstyp.
-
-
- Der Finger verschmiert benachbarte Farben miteinander. Dabei können alle
- Varianten unter 'Allg.', 'Form' und 'Andruck' genutzt werden.
-
-
- Das 'Wasser' weicht Farbgrenzen auf, stellt also einen manuellen
- Aufweicher dar. Dabei können alle Varianten unter 'Allg.', 'Form' und
- 'Andruck' genutzt werden.
-
-
- Der Schärfer erhöht den Kontrast zwischen benachbarten Farben. Dabei
- können alle Varianten unter 'Allg.', 'Form' und 'Andruck' genutzt werden.
-
-
- Der Verrauscher überlagert die Untergrundfarbe mit einem einstellbaren
- Rauschen (Zufallsverteilung). Dabei können alle Varianten unter 'Allg.',
- 'Form' und 'Andruck' genutzt werden.
-
-
- Der Kopierstift kopiert Bildteile von einer anderen Stelle im gleichen
- oder in einem beliebigen anderen Bild. Dazu muß zunächst ein Quellpunkt
- ausgewählt werden, indem man mit gedrückter RECHTER SHIFT-Taste an den
- gewünschten Punkt in irgendeinem Bild klickt. Beim Einkopieren können
- alle Varianten unter 'Allg.', 'Form' und 'Andruck' genutzt werden.
-
-
- Der Restaurierer bewirkt einen lokalen UNDO, kopiert also aus dem
- UNDO-Puffer ins Bild. Damit lassen sich alle Änderungen, die man noch
- nicht mit 'UPDATE' gesichert hat, lokal und mehr oder weniger stark
- zurücknehmen. Dabei können alle Varianten unter 'Allg.', 'Form' und
- 'Andruck' genutzt werden.
-
-
- Das Füllen ist eine elementare Malfunktion. Einfarbige zusammenhängende
- Flächen werden mit der eingestellten Malfarbe gefüllt. Für das Füllen
- existieren keine Einstellungen.
-
-
- Der 'Zauberstab' trägt Maske auf und kann deshalb nur mit Edit-Modus der
- Maske benutzt werden. Er füllt einen bestimmten zusammenhängenden Bereich
- mit Maske, wenn die Farbwerte in diesem Bereich innerhalb eines
- bestimmten Toleranzbereiches einer 'Quellfarbe' liegen; diese Quellfarbe
- kann der Wert im Farbtopf für das Instrument sein oder alternativ aus dem
- Bild gepickt werden. Alle Einstellungen für den Zauberstab finden Sie
- unter dem Titel 'Spezial'.
-
- 'Farbe aus Topf'
-
- Wenn diese Einstellung selektiert ist, überprüft der Zauberstab die
- angeklickte Bildstelle, ob ihre Farbe innerhalb des (eingestellten)
- Toleranzbereiches der Farbe im Farbtopf liegt und beginnt dann mit dem
- 'Maske füllen' im näheren Umfeld. Damit lassen sich gezielt bestimmte
- Farbbereiche maskieren.
-
- 'Farbe aus Bild'
-
- Wenn diese Einstellung selektiert ist, übernimmt der Zauberstab zunächst
- den Farbwert der angeklickten Bildstelle und füllt dann den umliegenden
- Bereich mit Maske, soweit dieser Bereich eine Farbe innerhalb der
- eingestellten Toleranz zum 'gepickten' Farbwert aufweist. Bei geschickter
- Einstellung lassen sich so beliebige Objektgrenzen weitgehend automatisch
- maskieren.
-
- 'Toleranz'
-
- Die Toleranz für den 'Zauberstab' wird im HSB-System eingestellt. Sie
- können die Werte über die Tastatur eingeben, wenn Sie zuvor ein
- Zahlenfeld mit der Maus anklicken, oder durch Anklicken der Pfeilsymbole
- verändern. Doppelklick auf ein Pfeilsymbol bewirkt ein Setzen auf den
- zugehörigen Extremwert (z. B. 0 oder 100).
-
-
- Mit dem 'Farbenpicker' kann man direkt Farbwerte aus dem Bild entnehmen.
- Diese werden unmittelbar als aktuelle Farbeinstellung übernommen. Wählt
- man unter 'Form' eine Stiftgröße > 1, so werden Mittelwerte aus den
- benachbarten Bildpunkten gebildet, wobei (je nach Stiftform) die
- Randbereiche weniger stark berücksichtigt werden. Andere Einstellungen
- existieren für den Farbenpicker nicht. Es gibt hier einen kleinen
- Unterschied in der Verwendung des Farbenpickers mit der linken oder
- rcehten Maustaste: Überstreicht man mit dem 'rechten Picker' das Bild, so
- bekommt man ein kontinuierliches Update in der Farbeneinstellbox; mit der
- linken Maustaste muß man hingegen jeden Punkt neu anklicken.
-
- Der Farbenpicker kann auch parallel zu beliebigen anderen Instrumenten
- benutzt werden, indem man die SHIFT-Taste gedrückt hält.
-
-
- Mit dem Densitometer können Farbwerte im Bild (und in der Maske)
- ausgemessen werden. Wählt man eine Stiftgröße größer als 1, so werden
- Mittelwerte über die benachbarten Bildpunkte gebildet, wobei auch die
- Stiftform berücksichtigt wird und so je nach Stiftform Punkte im
- Randbereich weniger Gewicht haben als im Kernbereich. Die Farbwerte (und
- Maskenwerte) werden im Koordinatenfeld des Kopfbalkens angezeigt. Andere
- Einstellungen existieren für das Densitometer nicht.
-
-
- Mit dem Meßband können Entfernungen im Bild ausgemessen werden, indem man
- mit gedrückter Maustaste vom Startpunkt zum Zielpunkt fährt. Die
- resultierende Länge wird im Koordinatenfenster des Kopfbalkene angezeigt.
- Für das Meßband gibt es keine Einstellungen.
-
-
- Mit der Lupe kann die Darstellungsgröße und damit gleichzeitig der
- sichtbare Bildausschnitt verändert werden. Die Lupe belegt beide
- Maustasten und kann deshalb nur für das linke Instrument angewählt
- werden. Für die Lupe gibt es keine weiteren Einstellungen. Sie kann auch
- parallel zu beliebigen anderen Instrumenten benutzt werden, indem man die
- SHIFT- und die ALTERNATE-Taste gleichzeitig gedrückt hält. Die Bedienung
- erfolgt komplett über die beiden Maustasten in Verbindung mit der
- CONTROL-Taste. Die einzelnen Tastenfunktionen werden im folgenden
- aufgelistet:
-
- 'Hineinzoomen': Durch einen Linksklick 'zoomen' Sie in das Bild hinein.
- Die Darstellungsgröße wird dabei um eins erhöht. Halten Sie beim
- Linksklick zusätzlich die CONTROL-Taste gedrückt, wird die Zoomstufe
- (Vergrößerung) mit jedem Klick verdoppelt.
-
- 'Herauszoomen': Durch einen Rechtsklick 'zoomen' Sie aus dem Bild heraus.
- Die Darstellungsgröße wird dabei um eins vermindert. Halten Sie beim
- Rechtsklick zusätzlich die CONTROL-Taste gedrückt, wird die Zoomstufe
- (Verkleinerung) mit jedem Klick halbiert.
-
- '1:1-Darstellung': Mit einem linken Doppelklick erzwingen Sie die
- Umschaltung in die 1:1 Darstellung (für jeden Bildpunkt wird ein Punkt
- auf dem Bildschirm angezeigt).
-
- 'Bild-Übersicht': Mit einem linken Doppelklick wird automatisch diejenige
- Darsrellungsgröße aufgerufen, bei der das Bild vollkommen im Fenster
- dargestellt werden kann (Übersichtsfunktion).
-
-
- 'Bildausschnitt wählen': Mit beiden Maustasten können Sie im Lupenmodus
- auch einen Rahmen aufziehen (mit gedrückter Maustaste) und damit einen
- Bildausschnitt markieren. Das Programm wählt dann automatisch eine
- Darstellungsgröße, in der der markierte Ausschnitt gerade im Fenster
- dargestellt werden kann.
-
-
- Der 'Verschieber' dient, wie der Name schon sagt, zum Verschieben des
- Bildausschnittes im Fenster. Er belegt beide Maustasten und kann deshalb
- nur für das linke Instrument angewählt werden. Alternativ kann das
- Verschieben natürlich auch über die Fensterschieber erfolgen, wobei man
- aber (vor allem bei starken Vergrößerungen) oft mehrere Versuche braucht,
- um den gewünschten Ausschnitt zu treffen. Genauer ist da schon das
- Verschiebewerkzeug. Dieses steht auch immer parallel zu allen anderen
- Instrumenten zur Verfügung, indem man die ALTERNATE-Taste gedrückt hält.
- Einstellungen gibt es für das Verschiebeinstrument keine, die Bedienung
- erfolgt ausschließlich über die beiden Maustasten. Schiebt man mit der
- linken Maustaste, folgt das Bild exakt der Schiebebewegung mit der Maus.
- Mit der rechten Maustaste kann man das Bild hingegen anstoßen; es bewegt
- sich immer weiter, bis man die Maustaste wieder losläßt. Während man die
- rechte Maustaste gedrückt hält, kann man durch entsprechende Mausbewegung
- die Schieberichtung ändern bzw. die Verschiebegeschwindigkeit ändern.
-
-
- Das Blockinstrument dient zunächst zum Aufziehen, Verschieben und
- Skalieren von Blockrahmen. Diese Blockrahmen bilden Begrenzungen für alle
- globalen Bildbearbeitungsfunktionen wie Filter, Farbverläufe,
- Gradationsänderungen (soweit sie IN DAS Bild eingerechnet werden) usw.
- Darüber hinaus ist der Block aber auch ein universelles Werkzeug für die
- Bildmontage, da man über einfache Kopier- und Einfügefunktionen Bilder
- beliebig kombinieren kann. Alle hierzu nötigen Funktionen finden Sie
- unter dem Titel 'Spezial' bei den Instrumenteneinstellungen.
-
- Das Blockinstrument belegt beide Maustasten und kann deshalb für das
- linke Instrument angewählt werden. Die gesamte Bedienung erfolgt über die
- beiden Maustasten, die sich in ihrer Funktion geringfügig voneinander
- unterscheiden; dieser Unterschied besteht in dem Verhalten beim Anstoßen
- an den Rand des Fensters, wenn dieses nicht im Vordergrund liegt:
- bearbeitet man einen Blockrahmen mit der rechten Maustaste, so verschiebt
- sich der Fensterausschnitt automatisch, wenn man am Rand angelangt ist.
- Bei der Bearbeitung mit der linken Maustaste ist das nur der Fall, wenn
- das Fenster im Vordergrund liegt.
-
-
- 'Neuen Blockrahmen aufziehen': Klicken Sie mit der Maustaste irgendwo ins
- Bild und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste den Rahmen auf. Halten Sie
- dabei die CONTROL-Taste gedrückt (proportionales Aufziehen), entsteht ein
- Quadrat. Hatten Sie allerdings schon ein Bild in der Blockablage, so wird
- mit gedrückter CONTROL-Taste ein Rahmen proportional zu diesem
- 'Blockbild' aufgezogen.
-
- 'Blockrahmen verschieben': Klicken Sie mit der Maustaste irgendwo in
- einen Blockrahmen, so können Sie diesen mit gedrückter Maustaste
- verschieben.
-
- 'Blockrahmen skalieren': Sie können die Größe und/oder Proportion eines
- Blockrahmens ändern, indem Sie ihn an unterschiedlichen Stellen anpacken:
- Wenn Sie ihn an den Eckpunkten anpacken, können Sie ihn frei verformen,
- mit gedrückter CONTROL-Taste nur proportional, wobei der
- gegenüberliegende Eckpunkt fix bleibt. Wenn Sie Seitenlinien des
- Blockrahmens anpacken, können Sie diese nach innen oder außen schieben;
- mit gedrückter CONTROL-Taste wird auch hier proportional vergrößert oder
- verkleinert, wobei in diesem Fall das Zentrum fix bleibt.
-
- 'Blockrahmen ein- und ausschalten': Durch Doppelklick mit der rechten
- Maustaste kann der Blockrahmen ein- und ausgeschaltet werden. Dies geht
- auch durch Anklicken des entsprechenden Feldes unter den
- Spezialeinstellungen.
-
-
- Wenn Sie dieses Feld anklicken, wird der Inhalt des aktuellen
- Blockrahmens zu einem neuen Bild. Dabei wird auch die Maske mit kopiert.
- Gleichzeitig wird das neu erzeugte Bild in die Blockablage übernommen und
- steht somit für Einfügeoperationen zur Verfügung. Ist kein Blockrahmen
- vorhanden oder der Blockrahmen ausgeschaltet, wird das gesamte Bild
- kopiert.
-
-
- Wenn Sie das Feld 'Setzen' anklicken, wird das aktuelle Bild als
- Referenzbild in die Blockablage übernommen, und steht somit für
- Einfügeoperationen zur Verfügung.
-
-
- Wenn Sie 'Löschen' anklicken, wird das in der Blockablage zugeordnete
- Bild entfernt; dabei wird nur die Zuordnung zur Blockablage aufgelöst;
- das Bild bleibt selbstverständlich als solches erhalten.
-
-
- Wenn Sie dieses Feld mit der Maus anklicken, wird das in der Blockablage
- verzeichnete Bild im Blockrahmen des aktuellen Bildes eingefügt. Ist kein
- Blockrahmen aktiviert, wird in das gesamte Bild eingefügt. Die Art der
- Überlagerung wird durch den Einfügemodus und die Stärke der Überlagerung
- bestimmt. Beim Einfügen wird die Maske des Ziel- und des Quellbildes
- berücksichtigt.
-
-
- Mit dem Schieberegler können Sie die Stärke der Überlagerung beim
- Einkopieren zwischen 0 und 100 % einstellen.
-
-
- Im obersten Feld wird der aktuelle Blockeinfüge-Modus angezeigt. Wenn Sie
- dieses Feld mit der Maus anklicken erscheint ein PopUp-Menü und Sie
- können zwischen neun verschiedenen Überlagerungs- oder Verknüpfungsmodi
- wählen:
-
- 'Ersetzen': Deckender Farbauftrag
-
- 'Transparent': Abdunkelnd transparente Farbmischung
-
- 'Inv. Transparent': Aufhellend transparente Farbmischung
-
- 'Addieren' und 'Clip-Add.': Additive Mischung der RGB-Farben ohne und mit
- Sättigung.
-
- 'Subtrahieren' und 'Clip-Sub.': Subtraktive Mischung der RGB-Farben ohne
- und mit Sättigung.
-
- 'Multipliz.': Abdunkelnd transparente Farbmischung mit Tiefenverstärkung.
-
- 'Differenz': Verstärkung der Farbdifferenz von Quelle (Block) und
- Untergrundfarbe (Bild).
-
-
- Wenn Sie das Feld 'Größe 1:1' anklicken, wird der Blockrahmen exakt auf
- die Größe des in der Blockablage verzeichneten Blockbildes eingestellt.
- Damit sind dann exakte 1:1-Kopien möglich.
-
-
- Durch Anklicken dieses Feldes können Sie den Blockrahmen 'An'- oder
- 'Aus'-Schalten.
-
-
- Die Modulverwaltung rufen Sie aus dem DropDown-Menü 'Werkzeuge' unter dem
- Eintrag 'Module' auf oder mit CONTROL+'m'. Im Modulfenster werden
- zunächst die verschiedenen Modul-Kategorien angezeigt. Sobald Sie eine
- Kategorie anklicken, erscheint ein Unterverzeichnis mit den verfügbaren
- Modulen. Nun können Sie ein Modul selektieren und entweder gleich die
- Ausführung starten oder (in den meisten Fällen) ein zugehöriges
- Einstellformular aufrufen, um die nötigen Feineinstellungen vorzunehmen.
- Über den (inneren) Schließknopf kann man das Unterverzeichnis wieder
- schließen und in das Fenster mit den Kategorien zurückkehren.
-
-
- Über die Gradation können den Bildpunktwerten neue beliebige
- Helligkeitswerte des jeweiligen Farbanteils (Farbkanal Rot, Grün, Blau)
- zugeordnet werden. Unter dieser Kategorie finden Sie derzeit ein Modul,
- den Standard-Gradationseditor.
-
-
- Der Standard-Gradationseditor muß über das Feld 'Parameter' in der
- Modulbox zunächst geöffnet werden. Er besteht aus einem Bearbeitungs- und
- Anzeigefenster für die 4 Gradationskurven für die 3 Farbkanäle Rot, Grün,
- Blau und für die Maske. Sie finden diese Bezeichnungen auch links in der
- Box und neben jeder Bezeichnung 3 Symbole; diese haben (von links nach
- rechts gesehen) folgende Bedeutung: Gradationskurve ausgeschaltet und
- unsichtbar; Gradationskurve eingeschaltet und sichtbar; Gradationskurve
- bearbeiten (Edit-Modus). Sie können also jede Kurve einzeln ein- und
- ausschalten und bearbeiten. Sind mehrere Kurven im Bearbeitungsmodus,
- werden sie gemeinsam bearbeitet. Ein Doppelklick auf ein Edit-Symbol
- aktiviert nicht nur die zugehörige Kurve (für die Bearbeitung), sondern
- schaltet auch zugleich alle anderen Kurven für die Bearbeitung ab.
- Klicken Sie jedoch ein solches Symbol mit gedrückter SHIFT-Taste an,
- werden alle Kurven, die sich im Edit-Modus befinden an die aktuelle Kurve
- (zu der das Symbol gehört) automatisch angeglichen.
-
- 'Gradationskurve modifizieren'
-
- Zunächst einmal können Sie im Gradationsfeld beliebig mit der Maus
- 'herummalen' und so die Gradationskurve des aktuellen Bildes verändern.
- Jede Änderung wird sofort sichtbar, kann aber wieder beliebig
- zurückgesetzt werden (solange die Veränderung nicht in das Bild
- eingerechnet wurde). Mit gedrückter SHIFT-Taste können Sie gerade Linien
- bzw. Linienzüge zeichnen. Machen Sie einen Doppelklick auf das
- Edit-Fenster, so erscheint zunächst (beim ersten Mal) eine gestrichelte
- Linie, die Sie mit der Maus anpacken und verbiegen können; es handelt
- sich dabei um eine Bezierkurve; sie können auch Anfangs- und Endpunkt
- dieser Kurve anpacken und nach innen, oben oder unten ziehen; halten Sie
- dabei die CONTROL-Taste gedrückt, erscheint zwischen den verschobenen
- Endpunkten wiederum eine gestrichelte Linie, die für sich verbogen werden
- kann. Der Beziermodus wird beendet, wenn man mit der rechten Maustaste in
- das Editfeld klickt. Erst dann wird auch das Bild verändert dargestellt.
-
- 'Reset'
-
- wenn Sie dieses Feld anklicken, werden alle Gradationskurven, die gerade
- zur Bearbeitung freigegeben sind, auf die Standardeinstellung (Diagonale
- von links unten nach rechts oben, lineare Gradation) zurückgesetzt.
-
- 'Laden'
-
- Wenn Sie dieses Feld anklicken, erscheint eine Dateiauswahlbox und Sie
- können einen ganzen Satz von vier Gradationskurven von der Festplatte im
- DAG-Format einladen. Halten Sie dabei die SHIFT-Taste gedrückt, werden
- nur die Einzelkurven aus der Datei übernommen, die zum Bearbeiten
- freigegeben sind. Klicken Sie dieses Feld mit Doppelklick an, können
- Gradationskurven im GRA-Format (Einzelkurven) bzw. GRC-Format von DA'S
- REPRO (CD) bzw. DA'S LAYOUT (CD) eingeladen werden. Eine gedrückte
- SHIFT-Taste bewirkt auch hier, daß nur die zur Bearbeitung freigegebenen
- Kurven verändert werden.
-
- 'Sichern'
-
- Wenn Sie dieses Feld anklicken, erscheint eine Dateiauswahlbox und Sie
- können einen ganzen Satz von vier Gradationskurven auf die Festplatte im
- DAG-Format speichern. Klicken Sie dieses Feld mit Doppelklick an, können
- Gradationskurven im GRA-Format (Einzelkurven, mit gedrückter SHIFT-Taste)
- bzw. im GRC-Format von DA'S REPRO (CD) bzw. DA'S LAYOUT (CD) gespeichert
- werden.
-
- 'Einrechnen'
-
- Wenn Sie dieses Feld anklicken, werden die Gradationskurven in das Bild
- eingerechnet, also das Bild selbst verändert (nicht nur die Darstellung
- des Bildes wie bei Änderung der Gradationskurven). Dabei werden
- Blockrahmen und Maske berücksichtigt. Die Bearbeitung kann durch Drücken
- beider SHIFT-Tasten gleichzeitig abgebrochen werden.
-
-
- Unter dieser Kategorie finden Sie eine ganze Reihe von globalen
- Bildbearbeitungsfunktionen. Alle diese Funktionen können auf einen
- Blockbereich (eingeschalteter Blockrahmen) eingeschränkt und durch die
- Maske blockiert bzw. abgeschwächt werden. Ist der Edit-Modus für die
- Maske eingeschaltet, werden die Filter auf die Maske und nicht auf das
- Bild angewandt. Die Bearbeitung kann durch Drücken beider SHIFT-Tasten
- gleichzeitig abgebrochen werden.
-
-
- Dies ist eine (Dummy-) Funktion, die eigentlich gar nichts tut, außer das
- Bild überall zu 'berühren'. Sinn dieser Funktion ist die Überprüfung des
- vorhandenen (virtuellen) Speichers. Reicht der Speicher auch bei einer
- Bearbeitung des gesamten Bildes noch aus? Wenn nicht, gibt es eine
- Fehlermeldung und Sie müssen gegebenenfalls das 'Swapfile' vergrößern.
- Naturgemäß gibt es für diese Funktion auch keine Einstellungen.
-
-
- Diese einfache Funktion invertiert das Bild (bzw. einen Blockbereich)
- oder die Maske. Dazu gibt es keine weiteren Einstellungen.
-
-
- Diese Funktion überlagert das Farbbild (bzw. einen Blockbereich) oder die
- Maske mit einem Rauschen, das heißt mit einer Zufallsverteilung. Unter
- 'Parameter' kann die Stärke des Rauschens zwischen 0 und 255 eingestellt
- werden.
-
-
- Diese Funktion überlagert das Farbbild (bzw. einen Blockbereich) oder die
- Maske mit einem Rauschen, das heißt mit einer Zufallsverteilung. Unter
- 'Parameter' kann die Stärke des Rauschens zwischen 0 und 255 eingestellt
- werden. Bei Farbbildern werde hierbei alle drei Farbkanäle parallel
- verändert, so daß durch das Rauschen nur Helligkeiten verändert werden
- und kein Farbspiel erzeugt wird.
-
-
- Mit dieser wichtigen Filterfunktion können Bildbereiche (oder
- Maskenbereiche) unscharf gemacht bzw. verwaschen werden. Unter
- 'Parameter' können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
-
- 'Größe': Durch Anwählen eines der 3 Felder '3*3', '5*5' oder '7*7'
- bestimmen Sie die Umgebung eines Bildpunktes, die beim Aufweichen
- berücksichtigt wird.
-
- 'Stärke': Über den Schieberegler kann die Stärke des Ausweichens zwischen
- 0 und 100 % variiert werden.
-
- 'Maske wirkt bei Lesen': Ist diese Option selektiert, wird die Maske auch
- beim Lesen beachtet, sonst nur beim Schreiben, das heißt beim Verändern
- der Bildwerte. Der Unterschied ist sehr subtil.
-
-
- Mit dieser wichtigen Filterfunktion können Bildbereiche (oder
- Maskenbereiche) geschärft werden, indem der Kontrast benachbarter
- Bildpunkte erhöht wird. Unter 'Parameter' können Sie folgende
- Einstellungen vornehmen:
-
- 'Größe': Durch Anwählen eines der 3 Felder '3*3', '5*5' oder '7*7'
- bestimmen Sie die Umgebung eines Bildpunktes, die beim Schärfen
- berücksichtigt wird.
-
- 'Stärke': Über den Schieberegler kann die Stärke des Schärfens zwischen 0
- und 100 % variiert werden.
-
- 'Maske wirkt bei Lesen': Ist diese Option selektiert, wird die Maske auch
- beim Lesen beachtet, sonst nur beim Schreiben, das heißt beim Verändern
- der Bildwerte. Der Unterschied ist sehr subtil.
-
-
- Diese Filterfunktion berechnet Konturen aus dem Bild, das dadurch sehr
- stark verfremdet werden kann. Unter 'Parameter' können Sie die Stärke des
- Kontureffekts mit dem Schieberegler zwischen 0 und 100 % einstellen.
-
-
- Dies ist ein frei programmierbarer Filter mit einem 'Berechnungsfenster'
- von 5*5 Bildpunkten. Diese Filter können auch gespeichert und geladen
- werden. Einige fertige Filter gehören zum Lieferumfang. Wenn Sie diese
- Filter verwenden, können Sie die Stärke über einen Schieberegler zwischen
- 0 und 100 % einstellen. Außer der Funktion zum Laden solcher Filter (mit
- der Dateikennzeichnung 'WF5') brauchen Sie in diesem Fall nicht mehr von
- den komplexen Einstellungen zu verstehen. Dies ist nur nötig, wenn Sie
- eigene Filter entwickeln oder aus der Literatur übernehmen wollen.
-
- Für jeden Bildpunkt der 5*5-Matrix kann ein Gewichtungsfaktor zwischen
- -99 und +99 eingestellt werden. Zusätzlich können Sie einen Gesamtdivisor
- (unter 'Div.') sowie eine Nullpunktverschiebung (unter 'Bias') eingeben.
- Wenn Sie die Option 'Clip' einschalten, werden Überläufe abgefangen. Ist
- 'Invert' aktiviert, wird das Ergebnis noch invertiert.
-
-
- Zu dieser Kategorie gehören nicht nur lineare und radiale Farbverläufe,
- sondern auch monotone Tonflächen; alle Verläufe und Tonflächen können mit
- einem frei einstellbaren Rauschen überlagert werden, um Stufenbildung und
- 'unnatürliche' Einfarbigkeit zu vermeiden. Alle Farbverläufe und
- Tonflächen können durch einen Blockbereich eingeschränkt und durch die
- Maske blockiert oder abgeschwächt werden. Die Bearbeitung kann durch
- Drücken beider SHIFT-Tasten gleichzeitig abgebrochen werden.
-
-
- Mit diesem 'Verlaufstyp' können monotone und mehr oder weniger
- verrauschte Tonflächen erzeugt werden. Wenn Sie 'Parameter' anklicken
- öffnet sich eine kleine Toolbox, in der sich eine Anzeigefläche, ein
- Farbtopf für die Farbwahl sowie ein Einstellfeld für das Rauschen
- befindet. Der Farbtopf wird auf die übliche Art und Weise bedient und
- kann natürlich auch mit der Farbeinstellung verkoppelt werden. Für das
- Rauschen können Sie einen Wert zwischen 0 und 255 über die Tastatur
- eingeben.
-
-
- Mit diesem Verlaufstyp können lineare Farbverläufe mit frei einstellbarem
- Winkel erzeugt werden. Wenn Sie 'Parameter' anklicken öffnet sich eine
- kleine Toolbox, in der oben der Farbverlauf angezeigt wird. Sie können in
- dieses Feld mit der Maus hineinklicken und mit gedrückter Maustaste den
- Winkel des Verlaufs ändern. Dieser Winkel wird unterhalb des
- Farbverlaufsfeldes angezeigt und kann auch über die Tastatur verändert
- werden. Für das Rauschen können Sie einen Wert zwischen 0 und 255 über
- die Tastatur eingeben. Ganz unten befinden sich zwei Farbtöpfe für die
- Einstellung von Start- und Zielfarbe, die auf die übliche Art und Weise
- bedient werden.
-
-
- Mit diesem Verlaufstyp können radiale Farbverläufe mit frei einstellbarem
- Zentrum erzeugt werden. Bei zentrischer Positionierung erreicht der
- Verlauf seine Zielfarbe an den Seiten des umgebenden Rechtecks. Wenn Sie
- 'Parameter' anklicken öffnet sich eine kleine Toolbox, in der oben der
- Farbverlauf angezeigt wird. Sie können in dieses Feld mit der Maus
- hineinklicken und mit gedrückter Maustaste das Zentrum des Verlaufs
- ändern. Für das Rauschen können Sie einen Wert zwischen 0 und 255 über
- die Tastatur eingeben. Ganz unten befinden sich zwei Farbtöpfe für die
- Einstellung von Start- und Zielfarbe, die auf die übliche Art und Weise
- bedient werden.
-
-
- Mit diesem Verlaufstyp können radiale Farbverläufe mit frei einstellbarem
- Zentrum erzeugt werden. Bei zentrischer Positionierung erreicht der
- Verlauf seine Zielfarbe in den Ecken des umgebenden Rechtecks. Wenn Sie
- 'Parameter' anklicken öffnet sich eine kleine Toolbox, in der oben der
- Farbverlauf angezeigt wird. Sie können in dieses Feld mit der Maus
- hineinklicken und mit gedrückter Maustaste das Zentrum des Verlaufs
- ändern. Für das Rauschen können Sie einen Wert zwischen 0 und 255 über
- die Tastatur eingeben. Ganz unten befinden sich zwei Farbtöpfe für die
- Einstellung von Start- und Zielfarbe, die auf die übliche Art und Weise
- bedient werden.
-
-
- Dies ist eine einfache Hilfsfunktion zum Löschen von Bildbereichen. Wenn
- Sie 'Ausführen' anklicken, wird eine weiße Tonfläche erzeugt. Weitere
- Einstellungen für die Funktion gibt es nicht.
-
-
- Unter dieser Kategorie finden Sie derzeit nur eine Funktion zum Setzen
- oder Löschen von Maske auf bestimmten Farbbereichen. Es handelt sich
- dabei um eine Art globalen 'Zauberstab'. Das Maskieren kann auf einen
- Blockbereich eingeschränkt werden. Die Bearbeitung kann durch Drücken
- beider SHIFT-Tasten gleichzeitig abgebrochen werden.
-
-
- Diese Funktion kann nur eingesetzt werden, wenn für die Maske des aktiven
- Bildes der Edit-Modus eingeschaltet ist. Wenn Sie das Feld 'Parameter'
- anklicken, erscheint eine kleine Toolbox, in der Sie Farbe und Toleranz
- für das Maskieren einstellen können. Für die Einstellung der zu
- maskierenden (Zentral-) Farbe ist ein Farbtopf vorhanden, der auf die
- übliche Art bedient wird. Drei Zahlenfelder zeigen die Toleranz im
- HSB-System an; durch Anklicken der Pfeilsymbole können Sie diese Werte
- erhöhen oder vermindern; ein Doppelklick auf eines der Pfeilsymbole
- bewirkt ein Rücksetzten auf den jeweiligen Extremwert (Minimum,
- Maximum). Natürlich können Sie die Werte auch über die Tastatur eingeben;
- die Eingabe muß mit RETURN abgeschlossen werden.
-
-
- Unter dieser Kategorie finden Sie mit dem Vektorpfad ein mächtiges
- Hilfsmittel für die manuelle Bildbearbeitung (und Maskenbearbeitung!).
- Neben dem Vektorpfadeditor finden Sie noch einfache Funktionen zum
- Skalieren von Vektorpfaden.
-
-
- Unter dem Titel 'Vektor' verbirgt sich ein kompletter Vektorpfadeditor,
- der durch Anklicken von 'Parameter' aufgerufen wird und als Toolbox auf
- dem Desktop liegen bleiben kann.
-
-
- Ähnlich wie die Maske kann der Vektorpfad unsichtbar, sichtbar und in
- einen Edit-Modus geschaltet werden, in dem er bearbeitet werden kann.
- Dies geschieht durch Anwahl eines der Felder: 'Aus' - 'An' - 'Edit'.
-
-
- 'Modifikationswerkzeuge': Die drei durch Pfeilsymbole gekennzeichneten
- Werkzeuge verhalten sich weitgehend gleich. Sie dienen zum Selektieren,
- Verschieben und Verformen von Einzelpunkten, Kurven, Pfadsegmenten und
- ganzen Pfaden. Die einzelnen Funktionen können über die SHIFT- und die
- CONTROL-Taste modifiziert werden.
-
- Grundsätzlich kann man Kurvenpunkte und Bezierkontrollpunkte direkt
- anpacken und verschieben. Um mehrere Punkte zu verschieben, muß man
- zunächst diese Punkte selektieren; dies kann man durch Aufziehen eines
- 'Gummibandes' um diese Punkte oder durch sukzessives Anklicken der Punkte
- mit gedrückter SHIFT-Taste geschehen. Nun kann man einen dieser
- selektierten Punkte anpacken und damit die ganze Gruppe verschieben.
-
- Mit gedrückter CONTROL-Taste kann man die Bezierkontrollpunkte aus den
- Endpunkten 'herausziehen' und so jederzeit eine Gerade in eine Kurve
- wandeln.
-
- Man kann auch direkt die Kurve mit der Maus anpacken. Hierbei
- unterscheiden sich dann die drei Instrumente:
-
- Packt man mit dem ersten (linken) Bearbeitungswerkzeug die Kurve an, kann
- man mit gedrückter Maustaste den gesamten Vektorpfad verschieben.
-
- Packt man mit dem zweiten (mittleren) Wekzeug die Kurve an, kann man mit
- gedrückter Maustaste das zugehörige Pfadsegment (zwischen Lücken)
- verschieben.
-
- Packt man mit dem dritten (rechten) Werkzeug die Kurve an, kann man mit
- gedrückter Maustaste diese Kurve direkt verbiegen.
-
-
- Es gibt zwei Zeichenwerkzeuge zum Setzen bzw. Konstruieren von
- Vektorpfaden. Sie unterschieden sich beim fortlaufenden
- Zeichnen voneinander, verhalten sich beim Einfügen aber gleich.
-
- Mit dem ersten Setzwerkzeug (Feder) setzt man fortlaufend Punkte ab, die
- sofort durch Gerade verbunden werden. Diese können nachträglich leicht
- noch in Bezierkurven gewandelt werden. Setzt man die Punkte nicht einfach
- ab, sondern 'zieht' sie anschließend mit gedrückter Maustaste, so
- zeichnet man gleich Bezierkurven, wobei man die Krümmung über das
- 'Ziehen' modifiziert. Hält man beim Setzen eines neuen Punktes die
- CONTROL-Taste gedrückt, so wird ein neuer Startpunkt gesetzt und so eine
- Lücke im Pfad erzeugt. Durch Lücken getrennte Pfadteile werden als eigene
- Segmente behandelt.
-
- Das zweite Zeichenwerkzeug erzeugt ausschließlich Kurven DURCH Punkte,
- die man fortlaufend setzt. Hier tastet man praktisch mit der Maus Umrisse
- ab, wobei das Programm nach jeweils 4 (bzw. 3 beim fortlaufenden
- Zeichnen) Punkten eine Kurve DURCH die gesetzten Punkte zeichnet.
-
- Beim Einfügen von Kurventeilen verhalten sich beide Zeichenwerkzeuge
- gleich: Klickt man einen Endpunkt einer Kurve oder Gerade an, so wird
- NACH diesem Punkt eine Kurve/Gerade eingefügt, die man (sofort)
- anschließend mit gedrückter Maustaste herausziehen und plazieren kann.
- Hält man beim Anklicken die SHIFT-Taste gedrückt, so wird die Kurve VOR
- dem angeklickten Punkt eingefügt. Hält man beim Anklicken die
- CONTROL-Taste gedrückt, werden neue Startpunkt und somit Lücken in den
- Pfad eingefügt. Mit zusätzlich gedrückter SHIFT-Taste werden diese Lücken
- VOR dem angeklickten Punkt eingefügt, sonst dahinter.
-
-
- Unter dem Titel 'Auswahl' finden Sie drei Felder mit Hilfsfunktionen.
-
- 'Ändern': Bevor Sie dieses Feld anklicken, sollten Sie einen oder mehrere
- Punkte selektiert haben. Es öffnet sich das Formular 'Ändern', in dem die
- gewünschten Änderungen näher spezifiziert werden: Durch Selektieren eines
- oder beider Symbole unter 'Reset' kann man die Bezierkontrollpunkte
- wieder verschwinden lassen. Den Typ der Kurve(n) kann man 'Unverändert'
- lassen, in eine 'Ecke' wandeln (aus den beiden Kurven vor und hinter dem
- Punkt werden Gerade) oder durch Selektieren von 'Offset' eine Lücke im
- Pfad erzeugen und somit den Pfad in Segmente unterteilen.
-
- 'Löschen': Wenn Sie dieses Feld anklicken, werden die selektierten Punkte
- gelöscht und somit aus dem Pfad entfernt.
-
- 'Alle selektieren': Wenn Sie dieses Feld anklicken, werden alle
- Kurvenpunkte selektiert.
-
-
- Der Vektorpfad an sich ist noch kein Bestandteil eines Bildes; er dient
- ja nur als Zeichenpfad für irgendwelche Instrumente, ist also letztlich
- immer eine Hilfsmittel. Erst wenn damit gemalt oder retuschiert wird,
- hinterläßt er seine Spuren im Bild. Unter dem Titel 'Werkzeug' können Sie
- durch Anklicken von 'Links' bzw. 'Rechts' jeweils das Instrument auf der
- linken oder der rechten Maustaste auf dem Vektorpfad starten. Die
- Bearbeitung kann durch Drücken beider SHIFT-Tasten gleichzeitig
- abgebrochen werden.
-
-
- Jedes Bild kann einen eigenen Vektorpfad besitzen. Zusätzlich bietet das
- Programm eine Ablage für einen Vektorpfad (Klemmbrett), in das man den
- Vektorpfad eines Bildes 'Kopieren' kann. Diesen Pfad kann man nun in
- einem anderen Bild 'Einfügen'. Auf diese Weise können Vektorpfade
- zwischen Bildern ausgetauscht werden. Außerdem kann man die Ablage noch
- 'Löschen'.
-
-
- Wenn Sie 'Laden' anklicken, öffnet sich eine Dateiauswahlbox und Sie
- können einen Vektorpfad im RVP-Format einladen. Dieses Format kann auch
- mit DA'S VEKTOR (PRO), DA'S REPRO (CD) und DA'S LAYOUT (CD) ausgetauscht
- werden. Wenn Sie 'Sichern' anklicken, erscheint ebenfalls eine
- Dateiauswahlbox und Sie können den Vektorpfad unter einem Namen Ihrer
- Wahl im RVP-Format speichern.
-
-
- Dies ist eine einfache Funktion ohne weitere Parameter. Der Vektorpfad
- des aktuellen Bildes wird so skaliert, daß er exakt in das aktuelle Bild
- oder in einen (eingeschalteten) Blockrahmen paßt.
-
-
- Dies ist eine einfache Funktion ohne weitere Parameter. Der selektierte
- Teil des Vektorpfades im aktuellen Bildes wird so skaliert, daß er exakt
- in das aktuelle Bild oder in einen (eingeschalteten) Blockrahmen paßt.
-
-
- Unter dieser Kategorie finden Sie naturgemäß nur ein Modul, die
- Druckausgabe.
-
-
- Die Druckausgabe wird über nachladbare Treiber an bestimmte Gerätetypen
- angepaßt. Eine Besonderheit stellt der Druck in eine Bilddatei dar; dabei
- stehen auch spezielle Optionen wie Vierfarbseparation und Farbkorrektur
- zur Verfügung. Welche Optionen jeweils verwendet werden können, hängt
- stets vom geladenen Druckertreiber ab.
-
- 'Treiber'
-
- In diesem Feld wird der geladene Druckertreiber angezeigt. Wenn Sie das
- Feld mit der Maus anklicken, erscheint ein PopUp-Menü und Sie können
- einen neuen Treiber auswählen.
-
- 'Auflösung'
-
- In diesem Feld wird die Auflösung der Ausgabe in dpi angezeigt. Je nach
- Gerät und Treiber können Sie auch verschiedene Auflösungen anwählen,
- indem Sie auf die kleinen Pfeilsymbole klicken.
-
- 'Format'
-
- In diesem Feld wird das 'Papierformat' oder (bei Bilddateien) das maximal
- mögliche Ausgabeformat in mm angezeigt. Sind mehrere Formate möglich,
- können Sie diese durch Anklicken der Pfeilsymbole anwählen.
-
- 'Medium'
-
- DA'S VEKTOR kann verschiedene 'Medien' erzeugen, z. B. monochrome
- Schwarzweiß-Bilder, farbseparierte 4-Farb-Seiten, Halbtonbilder oder
- Farbbilder ('TrueColor'). In diesem Feld wird das aktuelle 'Medium'
- angezeigt. Kann der Treiber mehrere Medien erzeugen, können Sie durch
- Anklicken der Pfeilsymbole eine Auswahl treffen.
-
- 'Typ'
-
- Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene 'Typen' von Treibern:
- Gerätetreiber, die z. B. einen Drucker direkt ansteuern, und
- Dateitreiber, die eine Datei erzeugen. Hier wird der Typ angezeigt und
- kann unter Umständen auch ausgewählt werden durch Anklicken der
- Pfeilsymbole.
-
- 'Qualität'
-
- Bei manchen Treibern existieren zwei Qualitätsstufen: 'Draft Mode'
- (schneller, aber geringere Farbauflösung) und 'High Quality' (volle
- Farbauflösung aber deutlich langsamer), zwischen denen Sie durch
- Selektieren des entsprechenden Feldes wählen können.
-
- 'Raster'
-
- Bei manchen Treibern, die Farben oder Halbtöne durch Rasterung
- wiedergeben müssen, können Sie zwischen verschiedenen Rastern wählen,
- indem Sie die Pfeilsymbole anklicken.
-
- 'Bildbreite'
-
- Hier können Sie über die Tastatur die gewünschte Bildbreite in mm
- eingeben.
-
- 'Bildhöhe'
-
- Hier können Sie über die Tastatur die gewünschte Bildhöhe in mm eingeben.
-
- 'Kopien'
-
- Hier können Sie die Anzahl der Kopien vorgeben, die gedruckt werden
- sollen. Bei manchen Treibern macht das keinen Sinn (Bilddateien), deshalb
- können Sie dort nichts eingeben.
-
- 'Ausgabe'
-
- Hier können Sie verschiedene Optionen für die Ausgabe durch Selektieren
- der entsprechenden Felder einstellen:
-
- 'Gespiegelt': Seitenverkehrte Ausgabe
-
- 'Negativ': Negative (invertierte) Ausgabe
-
- 'Gedreht': 90° Drehung für Querformate
-
- 'Grau': Farben in Graustufen umwandeln
-
- 'Anpassen'
-
- Hier können Sie einstellen, wie das Bild auf der Seite positioniert
- werden soll:
-
- 'Max. Größe': Wenn Sie dieses Feld selektiert haben, wird das Bild in der
- maximalen Größe ausgegeben, die noch (proportional) auf die Seite paßt.
-
- 'an Bild': Wenn Sie dieses Feld selektiert haben, ist nicht das intern
- eingestellte Seitenformat für die Ausgabe maßgebend, sondern die
- Bildgröße. Diese Option ist vor für die Ausgabe in Dateien wichtig, wo
- Sie in der Regel keinen (unter Umständen riesigen) Leerraum um die Bilder
- haben wollen.
-
- 'Zentriert': Wenn Sie dieses Feld selektiert haben, wird das Bild in der
- eingestellten Größe zentrisch auf der Seite positioniert.
-
- 'Optionen'
-
- Dieses Feld ist selbst optional, ebenso wie der Inhalt; wenn Sie ein
- solches Feld bei einem bestimmten Druckertreiber finden und anklicken,
- öffnet sich ein Formular mit gerätespezifischen Einstellungen.
-
- 'Ausgeben'
-
- Durch Anklicken dieses Feldes starten Sie die Ausgabe. Geht die Ausgabe
- in eine Datei, erscheint zunächst eine Dateiauswahlbox, in der Sie den
- Dateinamen und den Pfad wählen können.
-
- 'Exit'
-
- Durch Anklicken dieses Feldes verlassen Sie das Formular 'Ausgabe
- einstellen'.
-
-
- Die folgenden Kapitel enthalten Tips zur Zusammenarbeit von
- DA'S PICTURE mit anderen DA-Produkten und zum Einsatz von
- DA'S PICTURE auf dem FALCON 030.
-
-
- DA'S PICTURE kann das Lithografiesystem DA'S REPRO CD nicht ersetzen,
- aber in vielfältiger Weise ergänzen. Durch die Kompatibilität der
- Datenformate (Bilder, Vektorpfade, Gradationskurven, Farbtabellen) kann
- man beide Programme kombiniert einsetzen und so die beiderseitigen
- Stärken nutzen. Bei DA'S PICTURE sind dies das riesige Bildformat, die
- 8-Bit-Maske, die ungeheuer ausgefeilten manuellen Werkzeuge und die
- leichte und elegante Bedienerführung. DA'S REPRO CD hat sicherlich seine
- Stärken in den Bereichen Gradationseinstellung, Farbkorrektur und
- Farbseparation und ist in diesen Bereichen (zumindest vorläufig) durch
- nichts zu ersetzen.
-
- In der Zusammenarbeit beider Programme kann es zu einem Problem kommen,
- wenn das Bildformat größer ist als 4096*4096 Bildpunkte (z. B. das neue
- Photo-CD-Profiformat). Diese Bilder können zwar mit DA'S PICTURE
- bearbeitet werden, aber nicht mit DA'S REPRO CD. Wollen Sie solche Bilder
- farbkorrigieren und separieren, so müssen diese Bilder irgendwie in DA'S
- REPRO CD übernommen werden können. Schneiden Sie in diesem Fall das Bild
- in 2 Teile (oder sogar mehr), laden Sie diese Teil-Bilder in DA'S REPRO
- CD und führen Sie Korrektur und Farbseparation durch. Speichern Sie diese
- Bilder im TIFF-4C-Format und laden Sie sie wieder in DA'S PICTURE, wo sie
- neu zusammenmontiert werden können. Zugegeben, ein mühseliger Weg, aber
- daran führt zur Zeit nichts vorbei, es sei denn Sie können mit der
- Standard-Farbkorrektur und -Separation leben, die im TIFF-Druckertreiber
- eingebaut ist, sobald Sie die 4C-Ausgabe anwählen. Sofern genügend
- Interesse besteht, werden wir vielleicht auch einmal ein
- Farbkorrekturmodul zu DA'S PICTURE herausbringen.
-
-
- Diese beiden Programme bilden ein perfektes Duo. In Ihrer Zusammenarbeit
- werden die Grenzen zwischen Pixelgrafik und Vektorgrafik weitgehend
- aufgehoben, weil (unter Beibehaltung der spezifischen Stärken beider
- Verfahren) praktisch jede Kombination möglich ist. Pixelgrafiken
- (Monochrom, Halbton und Farbe) können in DA'S VERKTOR als 'Füllmuster'
- bzw. Füllflächen beliebig geformter Objekte verwendet werden. Damit
- können einerseits auf einfachste Weise Farbfotos in die Vektorgrafik
- übernommen werden, aber noch viel raffiniertere Anwendungen sind möglich,
- z. B. natürliche Strukturen wie Holzmaserungen als Füllung von
- Vektorgrafiken usw. Weiterhin kann DA'S VEKTOR (PRO) Vektorgrafik
- beliebig mit Bildern kombinieren, z. B. Text unter Verwendung von
- tausenden von Satzschriften im PostScript-Type-1-Format einkopieren. Auf
- eine Textfunktion in DA'S PICTURE wurde deshalb bewußt verzichtet. DA'S
- VEKTOR (PRO) kann das Ergebnis solcher Montagen auch wieder als Farbbild
- ausgeben, das dann wiederum in DA'S PICTURE weieter bearbeitet werden
- kann. Dies kann über den Druck in eine TIFF- oder TIC-Datei erfolgen,
- oder, bei der PRO-Version, auch über die Einzelbildausgabe im
- Animationsteil, wobei man noch zusätzlich mit Antialiasing die
- Kantenglätte verbessern kann. Außerdem können die Vektorformen noch in
- Form von Vektorpfaden ausgetauscht werden; dies ermöglicht z. B. die
- Konstruktion von Pfaden für die Bildbearbeitung in DA'S VEKTOR (PRO) oder
- das nachträgliche Behandeln der Umrisse von Vektorgrafiken in DA'S
- PICTURE (indem man die Vektorgrafik als Farbbild ausgibt und zusätzlich
- die Pfade exportiert). Selbst Animationsequenzen aus DA'S VEKTOR PRO
- können in Form von Einzelbildern in DA'S PICTURE übernommen werden und so
- kann man auch in der Trickfilmtechnik Vektorgrafik mit Pixelgrafik
- kombinieren. (Auch der umgekehrte Weg ist wieder möglich, indem die
- nachbearbeiteten Bildfolgen wieder als Animationssequenzen in DA'S VEKTOR
- PRO übernommen werden). Sie sehen, es gibt ungeahnte
- Kombinationsmöglichkeiten. Beide Programme wurden als Mitglieder einer
- neuen Produktfamilie konzipiert und entwickelt, die ein komplettes
- multimediales Gestaltungssystem bilden soll. Die beiden Kernprogramme
- eines solchen Systems liegen nun vor und werden durch weitere Produkte
- ergänzt werden.
-
-
- DA'S PICTURE arbeitet grundsätzlich in allen Farbauflösungen, die
- ATARI-Computer besitzen, inclusive der Vielfalt an Grafikkarten, sofern
- für diese ein funktionierendes VDI zur Verfügung steht. Es benötigt
- allerdings eine gewisse Mindestgröße des Arbeitsbildschirms und
- quadratische Pixel, arbeitet also nicht in Bildschirmauflösungen mit 1:2
- oder 2:1 Bildpunkten. Leider kann man beim FALCON 030 im VGA-Modus die
- 16-Bit-Farbauflösung nur mit 320 Pixeln pro Zeile einsetzen. Andererseits
- ist diese Farbauflösung ideal für das Arbeiten mit DA'S PICTURE und wegen
- der fehlenden Rasterung ist der Bildaufbau auch viel schneller als beim
- 256-Farbenmodus, der mit seinen 8 Bitplanes einen gewaltigen
- Rechenaufwand verlangt. Mit 640*400 (oder auch mehr Bildpunkten) können
- Sie beim FALCON 030 im 16-Bit-Modus nur bei Videofrequenzen (25 oder 30
- Hz. Vollbildfrequenz) arbeiten und das resultierende Geflimmer dürfte
- (außer bei Videoanwendungen, wo diese Freuqenzen ja gerade benötigt
- werden) kaum auszuhalten sein. Es gibt aber doch Alternativen: mit den
- Videoergänzungen, die von verschiedenen Herstellern angeboten werden,
- lassen sich auch im 16-Bit-Modus Bildauflösungen erzielen, bei denen DA'S
- PICTURE eingesetzt werden kann. Sie müssen nur darauf achten, daß es sich
- um saubere 4:3-Auflösungen (wenigstens angenähert) mit annähernd
- quadratischen Pixeln handeln muß. Ein Problem stellt hier manchmal das
- GEM dar, denn unter Bildschirmtyp können Sie hier für die
- 16-Bit-Auflösung im VGA-Modus nur '40 Zeichen' als Zeilenbreite vorgeben,
- so daß das Betriebssystem immer von einem kleinen Bildschirm ausgeht
- (dann stimmt die Textgröße evtl. nicht oder die Toolboxen werden
- gestaucht). Abhilfe kann man hier nur schaffen, wenn man dem System
- (durch einen entsprechenden Adapter) vorgaukelt, es wäre ein Videomonitor
- angeschlossen, obwohl man in Wirklichkeit mit einem MultiSync-Monitor
- arbeitet; dann kann man nämlich auch den 'Bildschirmtyp' richtig
- einstellen. Fragen Sie im Einzelfall Ihren Fachhändler, welche
- Möglichkeiten er anbieten kann, diese Auflösungsprobleme zu lösen.
-
-
- Zum Lieferumfang von DA'S PICTURE gehören noch einige nützliche und zum
- Teil unverzichtbare Hilfsmittel in Form von Zusatzprogrammen und
- Accessories. Diese werden in den folgenden Kapitel kurz vorgestellt.
-
-
- Mit dem 'PicConverter' können Sie Bilder (Pixelgrafiken) konvertieren.
- Natürlich können Sie den Konverter auch für andere Zwecke einsetzen, z.
- B. auch einfach zum Betrachten von Bildern in verschiedenen Formaten.
- Der Bildkonverter kann auch unter 'Services' (zur Zeit nur von DA'S
- REPRO und DA'S VEKTOR, in Zukunft auch von DA'S LAYOUT) aufgerufen
- werden und kehrt dann automatisch in das aufrufende Programm zurück.
-
- Sie können Bilder in einer ganzen Reihe von Formaten laden und in einem
- Fenster betrachten. Dabei wird durch DA'S Rendertechnologie dafür
- gesorgt, daß dies in jeder Farbauflösung in bestmöglicher Qualität
- möglich ist. Anschließend können Sie die Bilder wieder in einem anderen
- Format abspeichern. Haben Sie mehrere Bilder geladen, klicken Sie
- bitte zum Abspeichern auf den Schließknopf des Fensters; ansonsten
- können Sie einfach auf 'Bild Speichern' klicken. In beiden Fällen
- erscheint ein PopUp-Menü und Sie können ein Zielformat wählen. Als
- Spezialfunktion können Sie auch monochrome Bilder in Graustufenbilder
- wandeln (im PopUpmenü über dem Schließknopf eines Fensters der Eintrag
- 'in Graubild').
-
-
- Dieses Programm kann als Accessory installiert werden und verwaltet
- dann die elektronische Online-Hilfe für alle DA-Programme. Eine
- ausführliche Anleitung liegt als KNOWHOW-Dokument bei.
-
-
- Bildformate:
-
- 'TIF': TIFF 5.0 Standardformat in vielen Varianten
-
- 'TIM': TIFF Monochrom Block (Laden, Speichern)
- 'TIH': TIFF Halbton Block (Laden, Speichern)
- 'TIC': TIFF TrueColor Block (CMY, deshalb invertiert, Laden, Speichern)
- 'TIP': TIFF Paletten-Block (nur Laden)
-
- weitere Bildformate (nur DA'S PicConverter):
-
- 'TGA': TARGA TrueColor Format (Import, Export)
- 'IMG': Standard GEM Monochromformat (Import, Export)
- 'CRG': CALAMUS® Rastergrafik monochrom (Import, Export)
- 'PAC': Stad monochromes Bildschirmformat 640*400 (Input)
- 'PIC': Unkomprimiertes Bildschirmformat 640*400 (Input)
- 'PI3': Degas Bildschirm Format 640*400 monochrom (Input)
-
- Vektorformate:
-
- 'RVP': Vektorpfadformat von DA'S REPRO, DA'S LAYOUT,
- DA'S VEKTOR (PRO) und DA'S PICTURE
-
- Sonstige Formate:
-
- 'NCL': Farbtabellen (DA'S REPRO CD, DA'S LAYOUT CD,
- DA'S VEKTOR, DA'S PICTURE)
- 'CLS': Farbtabellen DA'S PICTURE
-
- 'DAG': Gradationskurven (DA'S PICTURE)
-
- 'GRA': Gradationskurven (DA'S REPRO, DA'S LAYOUT, DA'S PICTURE)
-
- 'GRC': Gradationskurvensatz (DA'S REPRO CD, DA'S PICTURE)
-
- 'CST': Stempel (DA'S PICTURE)
-
-
- Peter Egger
-
- Der Schweizer Grafiker und Programmierer Peter Egger ist bereits als
- Autor mehrerer Grafik- und DTP-Programme auf Atari Computern bekannt
- geworden. Grundlage seiner erfolgreichen Arbeit ist eine vieljährige
- Berufserfahrung als selbstständiger Grafiker und die von ihm
- entwickelte RIP- und Font-Technologie.
-
- Zu DA'S PICTURE steuerte Peter Egger die Druckausgabe bei.
-
- Jochen Riekhof
-
- Der deutsche Entwickler aus Bad Pyrmont ist der Autor einer Reihe von
- weithin bekannten Bildverarbeitungs-Programmen auf Atari und NeXT
- Computern.
-
- Jochen Riekhof entwarf das Konzept von DA'S PICTURE und schrieb das
- Hauptprogramm, assistiert von Markus Jürgens. Er ist auch der Autor
- von DA'S KNOWHOW.
-
- Markus Jürgens
-
- Der Krefelder Programmierer hat sich als Spezialist für
- Interface-Technik und hochleistungsfähige Echtzeitroutinen einen Namen
- gemacht. Er ist Co-Autor vieler Grafik-, DTP- und
- Bildverarbeitungsprogramme auf Atari Computern.
-
- An DA'S PICTURE war Markus Jürgens als Co-Autor beteiligt;
- außerdem entwickelte er den Bildkonverter.
-
- Günter Kreidl
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- Ursprünglich als Journalist am Einsatz von DTP interessiert wurde der
- Krefelder zu einem der Pioniere des Desktop Publishing auf Atari
- Computern. Als Entwicklungsleiter war er bei verschiedenen Herstellern
- für namhafte DTP- und Bildverarbeitungs-Programme verantwortlich.
-
- Günter Kreidl schrieb die Dokumentation zu DA'S PICTURE.
-
- FREUNDLICHE HELFER:
-
- Viele Menschen haben uns bei der Entwicklung und Herstellung von
- DA'S PICTURE mit Rat und Tat unterstützt. Bei ihnen allen möchten
- wir uns herzlich bedanken und einige wenigstens dem Namen nach
- erwähnen:
-
- Sabine Kreidl, Julian Roffhack, Andi Uhlmann, Rolf Rocke
- Alfred Smeets, Ansgar Knipschild
-
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- © aller Programme sowie der Dokumentation 1993 by
-
- DIGITAL ARTS AG, CH-5503 Schafisheim
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- Herstellung und weltweiter Vertrieb:
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- DIGITAL ARTS GmbH, D-47807 Krefeld
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